Taucheruhren

Die verschiedenen Arten von Taucheruhren

Im Handel sind Taucheruhren heute in unzähligen unterschiedlichen Ausführungen und Preisklassen erhältlich. Die einfachsten Modelle sind schon für deutlich unter 50 Euro zu haben, nach oben ist dem Preis indes keine Grenze gesetzt. Es durchaus möglich, 10.000 Euro und mehr für eine extrem hochwertige Taucheruhr anzulegen. Doch wer benötigt ein solches Luxusmodell wirklich? Und welche Modelle von Taucheruhren sind überhaupt auf dem Markt verfügbar? Wir klären auf.

Bleiben wir zunächst bei dem Personenkreis, für den eine Taucheruhr ursprünglich gemacht wurde: Profi- und Hobby-Taucher. Dabei handelt es sich um die einzige Personengruppe, für die wirklich wichtig ist, welche unterschiedlichen Funktionen und Merkmale eine Taucheruhr im Detail aufweist. Hier kommt es beispielsweise darauf an, bis zu welcher Tiefe die jeweilige Uhr wasserdicht beziehungsweise druckfest ist. Wer sich dem Gerätetauchen verschrieben hat und Wassertiefen erreicht, die mehr als 50 m betragen, muss sich auch eine entsprechende Taucheruhr aussuchen, die solche Wassertiefen problemlos verkraftet. Zudem stellt sich die Frage, ob zusätzlich zur Uhr ein spezieller Taucomputer verwendet werden soll, oder ob dieser nach Möglichkeit bereits in die Uhr integriert sein soll. Natürlich ist auch das eine Frage des Preises.

Taucheruhren für Hobby- und Profitaucher beginnen in guter Qualität bei etwa 100 Euro, nach oben hin sind auch hier freilich keine Grenzen gesetzt. Für rund 300 bis 500 Euro erhält der Kunde jedoch bereits eine Taucheruhr, die sowohl technisch als auch hinsichtlich der Verarbeitung in der Regel keine Wünsche offen lässt.

Sehr gerne benutzen auch andere Wassersportler wie beispielsweise Kanufahrer, Segler etc. Taucheruhren für ihre Zwecke. Hier gilt grundsätzlich das Gleiche wie bereits gesagt, allerdings spielt die maximale Wassertiefe für diese Zielgruppe in der Regel eine weitaus geringere Rolle. Trotzdem sollte man auch hier darauf achten, eine Uhr mit hochwertiger Verarbeitung und den entsprechenden Materialien zu wählen, da insbesondere Seewasser einer Uhr schnell irreparable Schäden zufügen kann.

Bleiben schließlich noch die Taucheruhren für eine Zielgruppe, für die sie eigentlich gar nicht gedacht sind: für die Menschen, welche lediglich aus Prestigegründen eine solche Uhr tragen möchten. Grundsätzlich ist das nichts Verwerfliches, jedoch kommt es hier kaum auf die inneren Werte der Uhr, sondern eher auf das Äußere an. Für diese Zielgruppe gibt es inzwischen spezielle Modelle für Kinder und Jugendliche oder Damen, bei denen der Gehäusedurchmesser meist etwas geringer ausfällt. Schließlich würde eine extrem große Taucheruhr an einem zierlichen Handgelenk einer Dame etwas unpassend aussehen. Männer dagegen können aus der gesamten Palette der auf dem Markt erhältlichen Taucheruhren ihr Modell auszuwählen und müssen dabei nicht darauf achten, ob die gewählte Uhr nun bis zu einer Tiefe von 50 oder 100 m wasserdicht ist. Solche modischen Taucheruhren gibt es bereits für wenige Euro im Handel, sie halten jedoch meist technisch nicht das, was die Optik auf den ersten Blick verspricht. Wer jedoch einfach nur die Uhrzeit auf seiner stylischen Taucheruhr ablesen möchte, für den kann solches Modell absolut ausreichend sein.



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